Alter Wein in neuen Schläuchen: Warum Flipped Classroom eigentlich ein Präsenzlehrekonzept ist und welche Rolle Microlectures dabei spielen.
Flipped Classroom (im Hochschulkontext meist Inverted Classroom) ist weithin bekannt als ein spezifisches E-Learning Szenario. Hat Sie dieser Fakt bisher davon abgehalten sich mit dem Szenario auseinanderzusetzen? Das möchten wir ändern, denn wir sagen: Flipped Classroom ist eine Idee der Präsenzlehre!
Die PH FHNW hat sich als Präsenzhochschule einen Namen gemacht, welchen wir weiterhin stärken möchten. Wie? Indem wir das "alte Konzept" neu denken. Denn das Wesentliche am Flipped Classroom ist die optimale Nutzung der Präsenzzeit, indem sie für die gemeinsame Arbeit verwendet wird. Wenn „Inputphasen“ am Anfang Zeit für Interaktion „wegnehmen“, dann bietet es sich an, diese in die Vorbereitungszeit zu verlagern. Die gemeinsame Präsenszeit ist dann besonders wertvoll, wenn alle vorbereitet kommen.
Hier kommen die sogenannten "Microlectures" ins Spiel. Lange Erklärvideos oder Lehrveranstaltungsaufzeichnungen führen erwiesenermassen zu einem schnellen Konzentrationsabfall der Studierenden. Kurze, prägnante Videos, welche ein Lernziel oder einen Schlüsselgedanken aufgreifen sind optimal für das Lernen der Studierenden und als Vorbereitung eines "Flipped Classroom Szenarios".
Lassen Sie sich bei einem kleinen Mittagssnack im Rahmen der Appetitveranstaltung von einer neuen Perspektive auf das Konzept inspirieren. Wir freuen uns auf Sie!
Melden Sie sich bis zum 03.04.24 für eine Teilnahme an und nutzen Sie Ihr Wissen schon zeitnah für die Lehre im FS 24.